Hallo Leute,
(diese Mail geht an alle, deren eMail-Adresse mein ELM in der Alias-Liste hat)
Ich habe gerade ein kleines Programm zur Ermittlung von Bahnverbindungen
im Netz fertiggestellt und wuerde mich freuen, wenn ihr
beim Ausprobieren mithuelfet (es lebe der Konjunktiv). Hier das
Info-File:
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Sehr geehrter Herr Ramm,
bevor von HaCon ein offizielles Statement kommt, will ich mich kurz melden und inoffiziell Stellung nehmen. Wie Sie in Ihrem Brief vom 27. August 1994 bereits vermutet haben, war uns Ihr Railserver nicht unbekannt. Grundsaetzlich beurteilen wir diesen Service im Internet als positiv. Auch die DB AG ist prinzipiell bereit, diese Abfragemoeglichkeit zu akzeptieren, solange dies mit "ihrem" Auskunftsmodul geschieht. Die vorgeschlagene Zusammenarbeit zwischen dem Rechenzentrum Karlsruhe und HaCon koennte auch durchaus der Weg sein, wie Sie (und wir) vorlaeufig mit dem Internet umgehen. Unser Herr Dr. Kretschmer wird demnaechst mit Ihnen Kontakt aufnehmen, um die weitere Vorgehensweise zu klaeren. Bis dahin schlagen wir vor, dass Sie Ihren Privat-PC am Netz lassen...
Mit freundlichem Gruss
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Es kam später auch tatsächlich zu einem Treffen zwischen HaCon, einem Bahn-Vertreter und einigen Leuten vom Rechenzentrum, aber es wurde nie ein gemeinsames Projekt daraus.
Ich übernehme die Funktion des "WWW-Admin" für den HaCon-Dienst und beantworte alle Benutzerfragen und -beschwerden.
Auf die Mailadresse rail@rz.uni-karlsruhe.de wird ein automatischer Beantworter gesetzt, und ich versuche, den RailServer langsam aus allen Hotlists und Suchmaschinen zu eliminieren. Ich kriege eine Menge Dankes-eMails.
Die aufkommende Melancholie bekämpfe ich, indem ich mir sage, daß der RailServer seinen Dienst getan hat und die geringe Zahl von Anfragen in den letzten Wochen wirklich die Mühe, ihn am Leben zu halten, nicht mehr rechtfertigt.