Signaturen, Hashfunktionen
und "einfache" eCash-Verfahren
Olaf Hartwig und Frederik Ramm
Seminarvortrag im Rahmen des Teleseminars
"Digitales Geld" (Karlsruhe; Freiburg; Mannheim)
im Wintersemester 96/97
bei Prof. Dr. W. Stucky
Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren
Universität Karlsruhe
Inhalt
- Einleitung
- Signaturen
- Anforderungen an Signaturen
- Signatur mit symmetrischen Kryptoverahren und einem vertrauenswürdigen Dritten
- Signatur mit Public-Key-Verfahren
- Hashfunktionen
- Einfache Hashfunktionen und Anforderungen
- Vereinfachte Signatur durch Hashfunktionen
- Sicherheitsrisiken - Geburtstags-Attacke
- Komplexe one-Way-Hashfunktionen
- Weitere Anwendungen von One-Way-Hashfunktionen
- Electronic Cash
- Das einfachste digitale Geld
- Digitales Geld mit "Blinding Factor"
- Mathematische Erklärung des Blinding Factor
- Digitales Geld mit Schutz vor Mehrfach-Ausgabe
- Zusammenfassung/Ausblick
(mit Literaturhinwisen)
In diesem Beitrag geht es um das Konzept einer
digitalen "Signatur", also dem Äquivalent zu einer
Unterschrift auf einem Auftrag. Wie im heutigen
Bankgewerbe die "physische" Unterschrift spielen
Signaturen in den meisten eCash-Systemen eine wichtige
Rolle.
Ferner beschäftigen wir uns mit Hash-Funktionen,
die eine wichtige Voraussetzung für die praktische
Anwendung von Signaturen darstellen.
Gegen Ende des Vortrags werden wir aus den
vorgestellten Bausteinen einige einfache eCash-
Verfahren konstruieren und untersuchen, inwiefern diese
bereits den diversen Anforderungen an digitales Geld
genügt.
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